Grippesaison noch nicht vorbei

Apotheker in Bayern raten zu Impfung

In vielen Gebieten Deutschlands rollt die Grippewelle heran. Apotheker raten, sich auch jetzt noch impfen zu lassen. Denn in der Regel dauert die Grippesaison bis April an. Besonders Kinder und Senioren sind angesprochen. Sie haben oftmals ein schwächeres Immunsystem. Ebenso Menschen, die engen Kontakt mit anderen Menschen haben, beispielsweise im Beruf oder als Pendler in dicht gefüllten Bahnen und Bussen. 

„Wir beobachten den Trend, dass Menschen sich erst impfen lassen, wenn die Grippewelle bereits da ist, oder in den Medien darüber berichtet wird. Dann ist es oft schon zu spät“, sagt Apotheker Dr. Volker Schmitt, Sprecher der Apotheker in Bayern. Grippe (Influenza) als gefährliche Krankheit wird immer noch unterschätzt. Sie ist nicht mit der harmlosen Erkältung zu verwechseln. Der Grippe-Erkrankte hat hohes Fieber, ist geschwächt und hat starke Schmerzen. Expertenschätzungen zufolge, sterben jedes Jahr allein in Deutschland ca. 10.000 Menschen an den Folgen einer Grippe-Infektion. Der Pieks bei der Impfung tut nicht weh, nach etwa 14 Tagen ist der Impfschutz gewährleistet. Es dürfen sich jedoch nur gesunde Menschen impfen lassen. Die Bevorratung mit Impfstoffen in Bayern ist derzeit noch ausreichend. Die meisten Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Grippeimpfung.

Ihr Pressekontakt
Apotheker Dr. Volker Schmitt
Bayerische Landesapothekerkammer
Telefon: 089/ 92 62 23
E-Mail: pressestelle(at)blak.aponet.de


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