Schwangerschaft

Schwanger? Null Promille!
Die Fürsorge für ein Kind beginnt in der Schwangerschaft und nicht mit der Geburt. Alkohol ist die häufigste Ursache für eine angeborene Behinderung. Er gelangt über das Blut der werdenden Mutter, Plazenta und Nabelschnur in den Blutkreislauf des Kindes, wo der Abbau nur sehr langsam erfolgt und zu Wachstumsstörungen, Schädigung lebenswichtiger Organe und des Gehirns führt.

Die Kampagne „Schwanger? Null Promille!“ wird vom Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) koordiniert. Poster, Postkarten, transparente Hüllen für den Mutterpass und vieles mehr können Sie über die Website des ZPG kostenlos bestellen.

Nationales Gesundheitsziel: Gesund rund um die Geburt

Das WIPIG ist Mitglied im Kooperationsverbund gesundheitsziele.de. Lesen Sie den seit Februar 2017 veröffentlichten Bericht „Gesund rund um die Geburt“ der Expertengruppe zu den Themen „Gesunde Schwangerschaft“, „Physiologische Geburt“, „Die frühe Phase der Elternschaft“ sowie „Gesunde Entwicklung von Eltern und Kind“. Die physiologischen Abläufe von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bis zum ersten Jahr nach der Geburt des Kindes werden aufgegriffen und eine an Wohlbefinden und Gesundheit ausgerichtete Perspektive eingenommen.

Vertrauliche Schwangerschaft und Geburt

„Schwanger in Bayern“ – so heißt eine Internetseite des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (https://www.schwanger-in-bayern.de) Hier ist zu lesen: „Für manche Frauen ist die Feststellung der Schwangerschaft ein Schock. Sie sehen in ihrer derzeitigen Situation für ein Leben mit Kind keine Perspektive.

Manchmal helfen Gespräche, sei es im privaten Bereich mit einer vertrauten Freundin oder einem vertrauten Freund oder auf professioneller Ebene mit Beratungsfachkräften der Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen, um Lösungsmöglichkeiten zu erkennen.

In einigen wenigen Fällen erscheint die Situation so ausweglos, dass die Frau die Schwangerschaft verdrängt, von der Geburt überrascht wird und das Kind schnellstmöglich weggeben will. Keiner soll erfahren, dass sie schwanger war und ein Kind geboren hat.

Um Kurzschlussreaktionen zu vermeiden und Mutter und Kind bei der Geburt nicht alleine und unversorgt zu lassen, wurde vom Gesetzgeber die rechtlich abgesicherte Möglichkeit der vertraulichen Geburt geschaffen.“

Weiterführende Informationen zum Thema vertrauliche Geburt und Schwangerschaft, Broschüren, Flyer und vieles mehr finden Sie unter: https://www.schwanger-in-bayern.de/kein-kind/vertrauliche-geburt/index.php

Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt in Kooperation mit der ABDA durch das Hilfetelefon „Schwangere in Not“ schwangere Frauen in Not- und Konfliktlagen. Lesen Sie hierzu das Informationsblatt und beachten Sie den Bestellschein für kostenloses Bestellmaterial.

Informationsblatt

Bestellschein

Informationsblatt „Pille danach“

Das Informationsblatt „Pille danach“ für Jugendliche enthält zahlreiche Antworten zu Wirkung, Einnahme, Anwendung und anderen wichtigen Fragestellungen und räumt mit zahlreichen Mythen auf.

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