Präventionsmanager WIPIG® gewinnen vier Preise beim Deutschen Apotheken-Award
München 12. Mai 2017 Im Rahmen des DAV-Wirtschaftsforums am 27. April 2017 in Berlin wurde zum zweiten Mal der Deutsche Apotheken-Award verliehen. In drei Kategorien werden nachahmenswerte Projekte und Modellvorhaben ausgezeichnet, bei denen sich Apotheken vor Ort besonders engagiert und kreativ auf die spezifische Versorgung ihrer Patienten und Kunden einstellen und zugleich den Anforderungen an eine moderne und innovative Apotheke gerecht werden. Eine fünfköpfige Jury aus Apothekern und Patientenvertretern hatte die Bewertung von mehr als 30 Bewerbungen vorgenommen. Der Preis ist mit je 2.000 Euro dotiert.
Gleich vier der neun Preisträger haben vor kurzem die Weiterbildung zum Präventionsmanager WIPIG® absolviert. In der Kategorie „Gesunde Lebensführung“ konnte Apothekerin Michaela Röckelein in Kooperation mit der Mangfall-Apotheke aus Kolbermoor (Bayern) die Jury überzeugen. Sie wurde für Ihr Projekt „Vergiftung im Kindesalter“, bei dem sie Vorträge für Eltern in Kindergärten und Kinderkrippen anbietet, mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Der zweite Preis in dieser Rubrik ging an Agnes Weichel vom Wissenschaftlichen Institut für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG) für ihr Projekt „Stress lass nach“, den dritten Preis bekam Lisa Pfeiffer von der Inntal Apotheke Töging für „Gesund im Alter – Lebensqualität erhalten“. In der Kategorie „Moderne Apotheke“ ging der dritte Preis an Natalie Maciej von der Internationalen Ludwigsapotheke München für ihr Projekt „Kratzen bevor es juckt“.
„Wir freuen uns sehr, dass vier der neun Preisträger Präventionsmanager WIPIG® sind“, sagt Cynthia Milz, Sprecherin des WIPIG Institutsdirektoriums. „Das ist eine tolle Anerkennung der Präventionsarbeit der Kolleginnen und unserer Arbeit im WIPIG. Wir hoffen, dass dies noch mehr Kolleginnen und Kollegen motiviert eigene Ideen in Projekte umzusetzen und diese in den Apotheken anzubieten“, so Milz. „Die ausgezeichneten Bewerbungen der Präventionsmanager WIPIG® zeigen wie innovativ und zukunftsorientiert das wichtige Thema Prävention gestaltet werden kann“, ergänzt Dr. Helmut Schlager, Geschäftsführer des WIPIG.
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