Bestands- und Bedarfsanalyse der Präventionsaktivitäten von Apotheken
Die Bestands- und Bedarfsanalyse der Präventionsaktivitäten von Apotheken diente der Untersuchung, inwiefern sich Apotheken in der Prävention engagieren. Außerdem wurde erhoben, was sich die Bevölkerung von Apotheken im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung wünscht.
Diese systematische Analyse von Präventionsaktivitäten führte das WIPIG in Kooperation mit der Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen durch. Hierfür wurden Apotheken 2010 schriftlich befragt und eine Literaturrecherche nach Präventionsprojekten in anderen Ländern vorgenommen. Um das tatsächliche Interesse an Präventionsangeboten zu ermitteln, wurden 2011 über 1.800 Apothekenkunden befragt. Die Resultate beider Befragungen dienten schließlich auch für die Auswahl unserer dritten wissenschaftlichen Arbeit „GLICEMIA“.
Ergebnisse
Das Projekt wurde im September 2011 mit einem 146-seitigen Bericht abgeschlossen. Die Analyse liefert die Grundlage für das zukünftige Präventionsengagement von Apotheken. Mit der Erhebung konnte gezeigt werden, dass sich zahlreiche Apotheken – oftmals eigeninitiativ – im Bereich der Prävention engagieren. Sie bieten einen niedrigschwelligen Zugang zu Präventionsangeboten und sind auch gerne bereit, sich in Netzwerkstrukturen einzubringen, sodass Synergieeffekte genutzt werden können. Gesamtausführungskonzepte, welche beispielsweise von WIPIG erarbeitet werden, können dazu beitragen, dass die Präventionsaktivitäten von möglichst vielen Apotheken strukturiert umgesetzt werden können. Durch eine wissenschaftliche Begleitung können zudem messbare, valide Ergebnisse erhalten werden. Auf Grundlage der Ergebnisse konnten die Präventionsthemen Impfpass-Check, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus als potentielle Schwerpunkte für zukünftige systematische Präventionsprojekte in Apotheken ermittelt werden.
Diese systematische Analyse von Präventionsaktivitäten führte das WIPIG in Kooperation mit der Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen durch. Hierfür wurden Apotheken 2010 schriftlich befragt und eine Literaturrecherche nach Präventionsprojekten in anderen Ländern vorgenommen. Um das tatsächliche Interesse an Präventionsangeboten zu ermitteln, wurden 2011 über 1.800 Apothekenkunden befragt. Die Resultate beider Befragungen dienten schließlich auch für die Auswahl unserer dritten wissenschaftlichen Arbeit „GLICEMIA“.
Ergebnisse
Das Projekt wurde im September 2011 mit einem 146-seitigen Bericht abgeschlossen. Die Analyse liefert die Grundlage für das zukünftige Präventionsengagement von Apotheken. Mit der Erhebung konnte gezeigt werden, dass sich zahlreiche Apotheken – oftmals eigeninitiativ – im Bereich der Prävention engagieren. Sie bieten einen niedrigschwelligen Zugang zu Präventionsangeboten und sind auch gerne bereit, sich in Netzwerkstrukturen einzubringen, sodass Synergieeffekte genutzt werden können. Gesamtausführungskonzepte, welche beispielsweise von WIPIG erarbeitet werden, können dazu beitragen, dass die Präventionsaktivitäten von möglichst vielen Apotheken strukturiert umgesetzt werden können. Durch eine wissenschaftliche Begleitung können zudem messbare, valide Ergebnisse erhalten werden. Auf Grundlage der Ergebnisse konnten die Präventionsthemen Impfpass-Check, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes mellitus als potentielle Schwerpunkte für zukünftige systematische Präventionsprojekte in Apotheken ermittelt werden.
Die Ergebnisse der Bestands- und Bedarfsanalyse sind im Abschlussbericht der Bestands- und Bedarfsanalyse nachzulesen. Zusammengefasst informieren außerdem die Präsentation vom Präventionskongress 2012 sowie folgende Publikationen über die Ergebnisse:
Schmiedel K, Schlager H, Dörje F. Preventive counselling for public health in pharmacies in South Germany. Int J Clin Pharm 2012, DOI: 10.1007/s11096-012-9722-3, zu finden unter:
Ergebnisse der WIPIG Analyse zur Prävention
Preventive counselling for public health in pharmacies in South Germany
Dörje F., Gnadt M., Leuner K., Schlager H., Schmiedel K. Bestands- und Bedarfsanalyse. Präventionsangebote von Apotheken. Pharm Ztg. (2013) 158(17):86-90.
Projektpartner und Förderer:
- Apotheke des Universitätsklinikums Erlangen
- FIP – International Pharmaceutical Federation
- Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege im Rahmen der Initiative GESUND.LEBEN.BAYERN.
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